Die meisten Immobilien werden heute über einen Immobilienmakler angeboten und verkauft. Denn der Verkauf einer Immobilie kann sehr zeitaufwendig und kompliziert sein. Deshalb engagieren die meisten Immobilienverkäufer lieber einen Immobilienmakler.
Doch aufgepasst, nicht jeder Makler ist seriös. Da der Beruf des Immobilienmaklers nicht geschützt ist, befinden sich leider auch schwarze Schafe auf dem Markt. Diese haben in erster Linie nicht den Kunden, sondern vor allem das schnelle Geld im Blick.
Doch woran können Sie erkennen, an welchen Typ Makler Sie geraten sind? REMAX Switzerland gibt hier einige Tipps, woran Sie merken können, um welche Kategorie Makler es sich handelt.
Die meisten Immobilienverkäufe laufen über einen Immobilienmakler
Immobilien sind heutzutage heiß begehrt. Denn durch die niedrigen Zinsen ist die Investition in eine Immobilie nicht nur als Eigenheim, sondern auch als Kapitalanlage sehr attraktiv. Wer auf die Suche nach einem passenden Objekt geht, wird feststellen: Sehr häufig werden Immobilien über einen Immobilienmakler angeboten. Denn für die meisten Immobilienverkäufer lohnt es sich, einen professionellen Immobilienmakler für den Verkauf zu engagieren. Dadurch erhöhen sie die Chance ihre Immobilie bestmöglich zu verkaufen.
Doch auf dem Markt gibt es nicht nur seriöse Immobilienmakler. Durch den Immobilienboom tummeln sich leider auch unseriöse Makler auf dem Markt, die etwas von dem großen Kuchen abbekommen möchten. Das ist leicht möglich, denn der Beruf des Immobilienmaklers ist nicht geschützt. So darf sich jeder Makler nennen, auch wenn er über keine Immobilienkenntnisse verfügt. Diese 5 Kriterien helfen Ihnen herauszufinden, ob der Makler, zu dem Sie Kontakt aufgenommen haben, auch wirklich vertrauenswürdig ist.
An diesen 5 Kriterien erkennen Sie einen seriösen Makler
1. Ausbildung und Qualifikation
Das Immobiliengeschäft ist sehr umfangreich. Darum braucht ein Immobilienmakler für den Verkauf einer Immobilie solide Fachkenntnisse (Marketing, rechtliche Kenntnisse, Marktkenntnis, usw.). Ein seriöser Makler wird deshalb über eine fachspezifische Ausbildung verfügen und sich regelmässig weiterbilden. Fragen Sie Ihren Makler ruhig nach seiner Qualifikation. Hat er eine Ausbildung als Immobilienkaufmann/ Immobilienkauffrau oder als Kaufmann der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft abgeschlossen? Ein seriöser Makler wird Ihnen darüber gerne Auskunft geben.
2. Mitgliedschaft in einem Immobilienverband
Die meisten seriösen Makler sind Mitglied in einem Immobilien-Fachverband. In der Schweiz ist dies der Schweizerische Verband der Immobilienwirtschaft (SVIT). Die Mitgliedschaft in diesem Verband ist sozusagen eine Art Gütesiegel für den Immobilienmakler, denn es werden dort nur geprüfte Makler aufgenommen. Und sollte ein Makler sich unlauter verhalten (z. B. intransparentes Geschäftsverhalten), so kann er vom Verband auch wieder ausgeschlossen werden.
3. Aussagekräftige Referenzen
Gut ist es, wenn Ihnen der Makler von jemandem empfohlen wurde, den Sie kennen. Denn wenn dieser gute Erfahrungen mit dem Immobilienmakler gemacht hat, dann ist das Risiko an einen unseriösen Makler geraten zu sein, sehr gering. Aber ein professioneller Makler wird auch anderweitig Referenzen von zufriedenen Kunden vorweisen können.
4. Schriftlicher Vertrag und Provisionshöhe
Vor der Zusammenarbeit mit einem Makler, sollten alle Vereinbarungen schriftlich festgehalten werden. In den Vertrag gehören alle Dienstleistungen, die von dem Immobilienmakler übernommen werden sollen, die Vertragslaufzeit, die Kündigungsmodalitäten und die Provisionshöhe bei einem erfolgreichen Verkauf. Die Provisionshöhe liegt bei einem Verkauf in der Regel bei zwei bis drei Prozent vom Verkaufspreis. Ein seriöser Makler wird von Ihnen auf keinen Fall eine Vorauszahlung verlangen.
Wichtig ist bei jeder Geschäftsbeziehung die Transparenz. Vereinbaren Sie also mit dem Makler vorab regelmäßige Feedbackgespräch, in denen er Sie informiert und Ihnen auch einen schriftlichen Bericht über den aktuellen Verkaufsstand gibt.
5. Zu hohe Schätzpreise
Natürlich möchte jeder Verkäufer seine Immobilie so hoch wie möglich verkaufen. Trotzdem sollten Sie hellhörig werden, wenn Ihnen der Makler einen Schätzpreis nennt, der weit über Ihren Vorstellungen oder der Schätzung Ihrer Bank liegt. Dann kann es entweder sein, dass sich der Makler auf dem Immobilienmarkt nicht wirklich auskennt oder er möchte auf diese Weise unbedingt den Auftrag bekommen. Nach dem Vertragsabschluss wird er dann sehr wahrscheinlich den Schätzpreis wieder niedriger ansetzen.
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Bei Fragen stehe ich ihnen natürlich auch gerne stets zur Verfügung, Sie dürfen mich jederzeit auch für einen Ratschlag kontaktieren.
(Bildquelle Beitragsbild: Ruthson Zimmerman / unsplash)